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Physical Theatre – Pantomimen- und Bewegungstheater
7. September 2019 19:00 - 21:00
| KostenlosNachdem wir im Januar 2019 mit einer Mischung von Schauspiel und Theater gestartet sind, konzentriert sich diese Veranstaltung auf das „Physical Theatre“. Das kurzweilige und kontrastreiche Programm, das aus Pantomime und Bewegungstheater besteht, wurde diesmal von den beiden jungen Theaterschaffenden Mahalia Horvath und Elina Brams Ritzau zusammengestellt. Es enthält eine ganze Reihe sehr unterhaltsamer bis äußerst dramatischer Szenen, die alle mit großer Körperlichkeit von den beiden Künstlerinnen umgesetzt werden. Unter anderem das Stück „Shoes to lose“, das beim Solo-Duo Festival Köln 2019 mit dem besten Solo „Newcomer“ Preis ausgezeichnet wurde, wie auch einige Masken-Solos und eigene Bewegungskompositionen.
Mahalia Horvath ist Schauspielerin und Physical Performerin auf der Bühne und vor der Kamera. Als junge Theaterschaffende realisiert sie – auch in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit anderen Künstlerinnen und Künstlern – eigene Stücke, bei denen sie ihre Leidenschaften für Bewegung und Theater vereint und gleichzeitig selbstständig ihren schöpferischen Ideen nachgeht. Ihre körperliche Spielfreude führte sie zunächst an die Scuola Teatro Dimitri und schließlich an die Folkwang Universität der Künste zum Physical Theatre Studium. Mahalia Horvath wird noch während ihres Studiums als Talent des Monats von Migros-Kulturprozent ausgezeichnet, nachdem sie 2017 und 2018 den Migros-Kulturprozent Studienpreis in Bewegungstheater gewonnen hat.
Elina Brams Ritzau ist Physical Schauspielerin, Tänzerin und Theatermacherin. Nach ihrer Schauspielausbildung und Ausbildung im zeitgenössischen Tanz und mehreren Workshop in Movement Research, Improvisation und Choreografie in Kopenhagen und Amsterdam studiert sie Physical Theatre an der Folkwang Universität der Künste. Elina Brams Ritzau untersucht in interdisziplinären Projekten die bildliche und visuelle Erzählkraft des Körpers. Mit und ohne Worte, choreografiert oder improvisiert bringt sie den Körper ins Spiel, um Geschichten zu erzählen. In verschiedenen Solo-, Duo- und Ensemblearbeiten stehen dabei oft die Spaltung und die Überschneidung zwischen interpersonellen und zwischenmenschlichen Themen im Vordergrund ihrer Performance.
Achtung: Wegen der besonderen Bestuhlung sind die Plätze bei dieser Veranstaltung begrenzt.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Moderation: Thomas Bothmann