GROSSES BENEFIZ- JAZZKONZERT mit TTT und Markus Lüpertz

zur Förderung junger Talente

Markus Lüpertz (piano)
Manfred Schoof (Tromp)
Ryan Carniaux (Tromp)
Gerd Dudek (Sax)
Samuel Dühsler (Drums)
Frank Wollny (bass)

Im Anschluß JAM-Session mit jungen Talenten.
 

sowie AUSSTELLUNG mit Werken von Markus Lüpertz:

• Freitag, 10.06.16 von 17.00 – 19.00 Uhr
• Samstag, 11.06.16 von 10.00 – 12.00 Uhr
• Sonntag, 12.06.16 ab 15.00 Uhr.

Es besteht wieder die Möglichkeit, Werke zu erwerben und das aktuelle Plakat beim Konzert vom Künstler signieren zu lassen.

Für Fleisch und Wurst vom Grill und für Getränke wird gesorgt.

Seit nunmehr vier Jahren fördert Markus Lüpertz und seine Band unser Konzertprojekt zur Förderung junger Talente, indem sie nicht nur BENEFIZ für uns spielen, sondern indem Lüpertz jedesmal auch Plakate fertigt und signiert, deren Erlöse ebenfalls unserer Konzertreihe zugute kommen. Dadurch decken wir einen Teil unserer Ausgaben für die Konzerte, denn einen eigentlichen “Kulturetat” haben wir nicht und die Eintrittsspenden der Abende reichen meist nicht aus.

Prof. Markus Lüpertz ist einer der berühmtesten deutschen Maler. Er war jahrzehntelang der Rektor der Düsseldorfer Kunstakademie und ist Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.
Weniger bekannt ist, daß Lüpertz auch nebenbei als Jazzpianist aktiv ist. Seit vielen Jahren spielt er mit der Jazzband TTT. TTT ist seit Jahrzehnten eine der bedeutendsten Freejazz-Formationen der Welt. Zum Gründungskonzept der Band gehörte ein deutlicher Bezug zur aktuellen bildenden Kunst; der Maler A.R. Penck gehörte zu den Gründungsmitgliedern. Als Penck sich Mitte der 90er Jahre nach Irland zurückzog, übernahm Lüpertz diese Funktion. Die – eigentlich zusammengeschriebenen – drei Buchstaben TTT stehen als graphisches Zeichen für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Improvisationen der Gruppe und den “herausstechenden” Solos ihrer Einzelmitglieder.

In diesem Jahr wird im Anschluß das Fußballänderspiel der deutschen Mannschaft im public viewing übertragen. Dafür, d.h. nach der Jam-Session, ist der Eintritt frei.